„Vox“ ist eine Dystopie, die in der nahen Zukunft in Amerika spielt.
Mädchen und Frauen dürfen nicht mehr als 100 Wörter pro Tag sprechen. Bei Überschreiten gibt ein Armband am Handgelenk Stromstöße in zunehmender Intensität ab.
Wird es der Wissenschaftlerin Jean und ihrem Team gelingen, dem Irrsinn ein Ende zu setzen?
Es geht um Macht, Unterwerfung, Rebellion und Rückkehr zur konservativen Rollenverteilung, wodurch das Leben wieder einfacher und klarer werden soll.
Sprache, Ausdrucksweise und Schreibstil der Autorin sind keine literarische Sensation, aber der Roman ist gut lesbar, sowie flott, flüssig und leichtfüßig geschrieben.
Es ist durchaus interessant, sich auf dieses Gedankenspiel, das sich u. a. mit Religion, Politik und Feminismus beschäftigt, einzulassen und es ist eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch.
Das Buch ist spannend und ich wollte wissen, wie es weitergeht und endet. Zu keinem Zeitpunkt wollte ich abbrechen.
3/5⭐️